Bibliometrische Bewertungen werden in zunehmendem Ma e zur quantitativen und qualitativen Beurteilung der wissenschaftlichen/forschungsbezogenen Produktivitt von fhrenden Wissenschaftlern in verschiedenen Bereichen der Medizin verwendet. Es wird jedoch zunehmend darauf hingewiesen, dass die Nichtbercksichtigung der Autorenrolle des Forschers und seiner Reihenfolge bei den Verffentlichungen zu einem irrefhrenden H-Index fhren kann, der fr die Bestimmung der akademischen Fhrungsposition vllig irrelevant ist. Zunehmend wird die Verwendung eines korrigierten H-Index empfohlen, der anhand der Arbeiten berechnet wird, die tatschlich von einem einzelnen Autor verfasst wurden, der unter den ersten drei Autoren sein sollte. Der erste Schritt dieser Untersuchung bestand darin, die irakischen Kinderrzte zu ermitteln, die einen H-Index von 15 oder mehr bei Google Scholar Citation haben. In einem zweiten Schritt wurden der korrigierte H-Index sowie die wissenschaftliche Produktivitt und der akademische Output der gefundenen Autoren ermittelt. Aamir Jalal Al-Mosawi war der einzige irakische Kinderarzt, der bei Google Scholar Citation einen H-Index von 15 oder mehr hatte. Der H-Index und der korrigierte H-Index von Aamir Jalal Al-Mosawi lagen beide bei 16, da er keine Arbeit verffentlicht hatte, bei der er nicht zu den ersten drei Autoren gehrte.