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Europäische Geldpolitik. Chancen und Risiken der Deflation

AUTHOR Vogt, Karolin; Friedrich, Lisa
PUBLISHER Grin Verlag (06/20/2016)
PRODUCT TYPE Paperback (Paperback)

Description
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 1998 gegr ndete Europ ische Zentralbank (EZB) bildet die zentrale, makropolitische Institution der Europ ischen Wirtschafts- und W hrungsunion. Zusammen mit den nationalen Zentralbanken der Staaten, die den Euro als Zahlungsmittel eingef hrt haben, bildet sie das Eurosystem. Gemeinsam sind sie f r die Geldpolitik im Euroraum zust ndig, mit der EZB in der F hrungsrolle. Ihr oberstes Ziel ist die Wahrung der Preisstabilit t im Euroraum. Die Wirtschaftskrise seit 2007 offenbarte grunds tzliche Probleme im Aufbau der europ ischen Geldpolitik. Relativ schnell waren die konventionellen Ma nahmen der EZB ersch pft. Durch die Einf hrung von unkonventionellen Ma nahmen versucht die EZB der Krise entgegenzusteuern, doch auch diese sind in ihrer Funktionalit t beschr nkt und werden teilweise stark kritisiert. Es ist bislang noch nicht gelungen, die Inflationsziele wieder zu erreichen und das Wirtschaftswachstum in der Eurozone anzukurbeln. Momentan wird auf eine m gliche Deflationsspirale hingewiesen. An der Nullzinsgrenze angekommen, droht der Leitzins ins Negative zu rutschen. Erstmals seit 2009 zeigt sich zu Jahresbeginn 2015 eine Deflation im europ ischen Raum. Entstehen daraufhin Deflationserwartungen, werden Ausgaben der Konsumenten und Investitionen der Unternehmen in die Zukunft verschoben, die Produktion wird zur ckgefahren und es entsteht ein gef hrlicher Teufelskreis, der zu einem Wirtschaftszusammenbruch f hren kann. Neben unterschiedlichen Ansichten ber Aufgaben und Vorgehensweise der EZB in der Krise, wurde wiederholt auf architektonische Defizite in der Struktur der Europ ischen Wirtschafts- und W hrungsunion (EWWU) hingewiesen, die im gro en Ma e verantwortlich f r das suboptimale Vorgehen aller Verantwortlichen w hrend dieser Zeit erscheinen. Diese Defizite sollen, ohne den Anspruch auf Vollst ndigkeit, in dieser Arbeit aufgezeigt und sogleich
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Product Format
Product Details
ISBN-13: 9783668219601
ISBN-10: 3668219605
Binding: Paperback or Softback (Trade Paperback (Us))
Content Language: German
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Page Count: 20
Carton Quantity: 205
Product Dimensions: 7.00 x 0.04 x 10.00 inches
Weight: 0.12 pound(s)
Country of Origin: US
Subject Information
BISAC Categories
Business & Economics | Economics - General
Descriptions, Reviews, Etc.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 1998 gegr ndete Europ ische Zentralbank (EZB) bildet die zentrale, makropolitische Institution der Europ ischen Wirtschafts- und W hrungsunion. Zusammen mit den nationalen Zentralbanken der Staaten, die den Euro als Zahlungsmittel eingef hrt haben, bildet sie das Eurosystem. Gemeinsam sind sie f r die Geldpolitik im Euroraum zust ndig, mit der EZB in der F hrungsrolle. Ihr oberstes Ziel ist die Wahrung der Preisstabilit t im Euroraum. Die Wirtschaftskrise seit 2007 offenbarte grunds tzliche Probleme im Aufbau der europ ischen Geldpolitik. Relativ schnell waren die konventionellen Ma nahmen der EZB ersch pft. Durch die Einf hrung von unkonventionellen Ma nahmen versucht die EZB der Krise entgegenzusteuern, doch auch diese sind in ihrer Funktionalit t beschr nkt und werden teilweise stark kritisiert. Es ist bislang noch nicht gelungen, die Inflationsziele wieder zu erreichen und das Wirtschaftswachstum in der Eurozone anzukurbeln. Momentan wird auf eine m gliche Deflationsspirale hingewiesen. An der Nullzinsgrenze angekommen, droht der Leitzins ins Negative zu rutschen. Erstmals seit 2009 zeigt sich zu Jahresbeginn 2015 eine Deflation im europ ischen Raum. Entstehen daraufhin Deflationserwartungen, werden Ausgaben der Konsumenten und Investitionen der Unternehmen in die Zukunft verschoben, die Produktion wird zur ckgefahren und es entsteht ein gef hrlicher Teufelskreis, der zu einem Wirtschaftszusammenbruch f hren kann. Neben unterschiedlichen Ansichten ber Aufgaben und Vorgehensweise der EZB in der Krise, wurde wiederholt auf architektonische Defizite in der Struktur der Europ ischen Wirtschafts- und W hrungsunion (EWWU) hingewiesen, die im gro en Ma e verantwortlich f r das suboptimale Vorgehen aller Verantwortlichen w hrend dieser Zeit erscheinen. Diese Defizite sollen, ohne den Anspruch auf Vollst ndigkeit, in dieser Arbeit aufgezeigt und sogleich
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