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Analyse des Erdgasmarktes in Deutschland: Eine industrieökonomische Betrachtung des bevorstehenden Marktzutritts von Gazprom und seine Folgen für den

AUTHOR Dziendziol, Jaroslaw
PUBLISHER Grin Verlag (07/30/2008)
PRODUCT TYPE Paperback (Paperback)

Description
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Industriekonomik, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg (Alfred Weber Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Als Kunden von Energieversorgungsunternehmen wundern wir uns mehr oder weniger tglich ber die immer hher steigenden Kosten. Jeder, der schon einmal eine Nachzahlung ttigen musste, fragt sich jedoch, ob die Hhe der Preise gerechtfertigt ist. Hiervon sind nicht nur die Stromkunden, sondern auch die Hlfte der deutschen Haushalte - diejenigen mit einer Gasheizung - betroffen. Pnktlich zum Jahreswechsel werden Meldungen ber weitere Preiserhhungen bekannt. Die Kunden knnen als Reaktion darauf entweder den Versorger wechseln, oder den Preiserhhungen mit Hilfe eines schriftlichen Widerspruches entgegentreten. Inwieweit man allerdings von einem Wechsel profitieren kann, wenn alle Versorger die Preise erhhen, sei jedoch dahingestellt. Sptestens an dieser Stelle stellt sich vielen die Frage, ob die Funktionsweise dieses Marktes, hier durch Absprachen zwischen den wenigen, gro en Marktfhrern, beeinflusst wird. Die Tatsache, dass Erdgas eine natrliche Ressource und erschpfbar ist, findet in diesen Diskussionen leider wenig Beachtung. Obwohl Erdgas netzgebunden und somit der Erdgasmarkt nicht global ist, spielt hierbei die globale Nachfrage und das globale Angebot nach l die entscheidende Rolle. Durch die lpreisbindung spiegelt sich die enorme globale Nachfrage nach l auch in unseren Gaspreisen wieder. In dieser Phase taucht nun ein weiterer Energiekonzern auf, welcher zumindest theoretisch die Gasbranche in Bewegung versetzten knnte. Inwieweit aber hier nun die wirtschaftlichen und politischen Entscheidungen miteinander kollidieren, ist nicht eindeutig. In der BRD entsteht verstrkt das Schreckenszenario, dass Gazprom ein politisch instrumentalisiertes Unternehmen sein knnte, welches die Versorgungssicherheit als Pfand bei politischen Verhandlungen einsetzen knnte. Betrachtet man
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Product Format
Product Details
ISBN-13: 9783640116959
ISBN-10: 364011695X
Binding: Paperback or Softback (Trade Paperback (Us))
Content Language: German
More Product Details
Page Count: 78
Carton Quantity: 90
Product Dimensions: 5.83 x 0.19 x 8.27 inches
Weight: 0.25 pound(s)
Country of Origin: US
Subject Information
BISAC Categories
Business & Economics | Economics - General
Business & Economics | Management - General
Descriptions, Reviews, Etc.
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Industriekonomik, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg (Alfred Weber Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Als Kunden von Energieversorgungsunternehmen wundern wir uns mehr oder weniger tglich ber die immer hher steigenden Kosten. Jeder, der schon einmal eine Nachzahlung ttigen musste, fragt sich jedoch, ob die Hhe der Preise gerechtfertigt ist. Hiervon sind nicht nur die Stromkunden, sondern auch die Hlfte der deutschen Haushalte - diejenigen mit einer Gasheizung - betroffen. Pnktlich zum Jahreswechsel werden Meldungen ber weitere Preiserhhungen bekannt. Die Kunden knnen als Reaktion darauf entweder den Versorger wechseln, oder den Preiserhhungen mit Hilfe eines schriftlichen Widerspruches entgegentreten. Inwieweit man allerdings von einem Wechsel profitieren kann, wenn alle Versorger die Preise erhhen, sei jedoch dahingestellt. Sptestens an dieser Stelle stellt sich vielen die Frage, ob die Funktionsweise dieses Marktes, hier durch Absprachen zwischen den wenigen, gro en Marktfhrern, beeinflusst wird. Die Tatsache, dass Erdgas eine natrliche Ressource und erschpfbar ist, findet in diesen Diskussionen leider wenig Beachtung. Obwohl Erdgas netzgebunden und somit der Erdgasmarkt nicht global ist, spielt hierbei die globale Nachfrage und das globale Angebot nach l die entscheidende Rolle. Durch die lpreisbindung spiegelt sich die enorme globale Nachfrage nach l auch in unseren Gaspreisen wieder. In dieser Phase taucht nun ein weiterer Energiekonzern auf, welcher zumindest theoretisch die Gasbranche in Bewegung versetzten knnte. Inwieweit aber hier nun die wirtschaftlichen und politischen Entscheidungen miteinander kollidieren, ist nicht eindeutig. In der BRD entsteht verstrkt das Schreckenszenario, dass Gazprom ein politisch instrumentalisiertes Unternehmen sein knnte, welches die Versorgungssicherheit als Pfand bei politischen Verhandlungen einsetzen knnte. Betrachtet man
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