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Unternehmenserfolg Durch Umweltschutz: Rahmenbedingungen, Instrumente, Praxisbeispiele

AUTHOR Kreikebaum, Hartmut
PUBLISHER Gabler Verlag (01/01/1994)
PRODUCT TYPE Paperback (Paperback)

Description
Alles Leben und Handeln des Menschen beruht auf (Vor-)Leistungen der Natur. Die Erhal- tung der Regenerationskraft natiirlicher Kreislaufe ist deshalb eine wesentliche Erfolgsvor- aussetzung fur menschliches Uberleben, fur die Sicherung von Nutzenstiftung und fur die Ergiebigkeit der Wirtschaft. Das Besondere dabei ist, daB diese Erfolgsdeterminante im Aufwand-lNutzen-Kalkiil der Wirtschaftseinheiten erst mit zunehmender Knappheit der Naturressourcen bzw. mit zunehmenden staatlichen Markteingriffen (Oko-Steuem, Auflagen zur Emissionsbegrenzung, Umwelthaftung etc. ) im Sinne der Intemalisierung extemer Effekte wirksam wird. Durch zunehmende (kumulierte) Umweltbelastungen bedingt, sind in Zukunft steigende Einfliisse des Umweltzustandes auf das untemehmerische Aufwand- INutzen-Kalkiil zu erwarten. Die Losung der Probleme kann sicherlich nicht von einem ein- seitig okonomischen "Erfolgsfaktoren-Denken" ausgehen, denn umweltvertragliche MaB- nahmen sind haufig nicht ohne einen Verzicht moglich (vgl. MEFFERT, HERI- BERTIKIRCHGEORG, MANFRED: Marktorientiertes Umweltmanagement, Stuttgart 1992, S. V). Bei der Behandlung des Themas orientieren wir uns an folgenden Annahmen: (1 ) Es existieren bereits langfristige, aber zunehmend auch kurzfristige Erfolgswirkungen aus offensivem Umweltschutz, die Ergiebigkeit und Wettbewerbsvorteile betreffen. (2) Ebenfalls vorhanden sind Konfliktfelder zwischen okonomischen und okologischen Komponenten in Form von Risiken, die auch die Wettbewerbsfahigkeit beeinflussen. Daraus resultiert die eigentliche Herausforderung an das Umweltmanagement: auf dem Wege von Kommunikation und Kooperation und einer okoiogisch orientierten Unter- nehmenskultur einen iangfristig tragfahigen Konsens zu erzielen. (3) Die existentielle und mehrdimensionale Abhangigkeit der menschlichen Existenz von der Natur wirft die Frage nach einem Erfolgsbegriff auf, der das Wechselverhaltnis von Kultur und Natur insbesondere in den Kontext wirtschaftlicher Tatigkeit einbezieht.
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Product Format
Product Details
ISBN-13: 9783409131544
ISBN-10: 340913154X
Binding: Paperback or Softback (Trade Paperback (Us))
Content Language: German
More Product Details
Page Count: 255
Carton Quantity: 16
Product Dimensions: 6.69 x 0.57 x 9.61 inches
Weight: 0.96 pound(s)
Country of Origin: US
Subject Information
BISAC Categories
Business & Economics | Economics - General
Business & Economics | Shakespeare
Business & Economics | Management Science
Dewey Decimal: 330
Descriptions, Reviews, Etc.
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Alles Leben und Handeln des Menschen beruht auf (Vor-)Leistungen der Natur. Die Erhal- tung der Regenerationskraft natiirlicher Kreislaufe ist deshalb eine wesentliche Erfolgsvor- aussetzung fur menschliches Uberleben, fur die Sicherung von Nutzenstiftung und fur die Ergiebigkeit der Wirtschaft. Das Besondere dabei ist, daB diese Erfolgsdeterminante im Aufwand-lNutzen-Kalkiil der Wirtschaftseinheiten erst mit zunehmender Knappheit der Naturressourcen bzw. mit zunehmenden staatlichen Markteingriffen (Oko-Steuem, Auflagen zur Emissionsbegrenzung, Umwelthaftung etc. ) im Sinne der Intemalisierung extemer Effekte wirksam wird. Durch zunehmende (kumulierte) Umweltbelastungen bedingt, sind in Zukunft steigende Einfliisse des Umweltzustandes auf das untemehmerische Aufwand- INutzen-Kalkiil zu erwarten. Die Losung der Probleme kann sicherlich nicht von einem ein- seitig okonomischen "Erfolgsfaktoren-Denken" ausgehen, denn umweltvertragliche MaB- nahmen sind haufig nicht ohne einen Verzicht moglich (vgl. MEFFERT, HERI- BERTIKIRCHGEORG, MANFRED: Marktorientiertes Umweltmanagement, Stuttgart 1992, S. V). Bei der Behandlung des Themas orientieren wir uns an folgenden Annahmen: (1 ) Es existieren bereits langfristige, aber zunehmend auch kurzfristige Erfolgswirkungen aus offensivem Umweltschutz, die Ergiebigkeit und Wettbewerbsvorteile betreffen. (2) Ebenfalls vorhanden sind Konfliktfelder zwischen okonomischen und okologischen Komponenten in Form von Risiken, die auch die Wettbewerbsfahigkeit beeinflussen. Daraus resultiert die eigentliche Herausforderung an das Umweltmanagement: auf dem Wege von Kommunikation und Kooperation und einer okoiogisch orientierten Unter- nehmenskultur einen iangfristig tragfahigen Konsens zu erzielen. (3) Die existentielle und mehrdimensionale Abhangigkeit der menschlichen Existenz von der Natur wirft die Frage nach einem Erfolgsbegriff auf, der das Wechselverhaltnis von Kultur und Natur insbesondere in den Kontext wirtschaftlicher Tatigkeit einbezieht.
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