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Personalgewinnung in den Aufbaujahren der Bundeswehr. Die Reintegration der ehemaligen Wehrmachtangehörigen in das neue System

AUTHOR Mhle, Jens
PUBLISHER Grin Verlag (01/19/2021)
PRODUCT TYPE Paperback (Paperback)

Description
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universit t Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Personalgewinnung in den Aufbaujahren der Bundeswehr von 1955 bis 1966. Schwerpunkt ist die Frage, inwieweit die ehemaligen Soldaten der Wehrmacht in die neue NATO-orientierte Struktur integriert wurden. Die Arbeit beginnt mit einer Einf hrung in die berlegungen zur Aufstellung einer "neuen Wehrmacht". Behandelt werden diesbez glich die, eng mit der Rehabilitierung des deutschen Soldaten verbundene, Wiederbewaffnungsdebatte in der Bundesrepublik Deutschland sowie die Auseinandersetzungen zwischen Reformern und Traditionalisten um das Bild des zuk nftigen deutschen Soldaten. Es folgt die Untersuchung der Offizier- und Unteroffizierkorps sowie der Teilstreitkr fte im Hinblick auf die Herkunft der Bewerber. Welcher Personenkreis aus der Wehrmacht stellte sich wieder f r den milit rischen Dienst in der Bundeswehr zur Verf gung? Im Hinblick auf die Wiederverwendung der ehemaligen Wehrmachtsoldaten seit 1955/56 ergibt sich insgesamt ein wenig behandeltes Gebiet. Grundlegend ist festzustellen, dass sich bisherige Analysen in erster Linie auf das Modell des "Staatsb rgers in Uniform" und die "Innere F hrung" konzentrieren. Eine Ausnahme stellen sicherlich die Beitr ge zum milit rischen Personalwesen der Streitkr fte von Georg Meyer dar, dessen Beitr ge zur personellen Entwicklung in der Bundeswehr als Grundlage f r die These von der Kontinuit t der Wehrmacht bei der Etablierung der Bundeswehr gelten. Mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8./9. Mai 1945 und der Entmilitarisierung auf der Basis des Potsdamer Abkommens vom 2. August 1945, gab es de facto keine regul ren deutschen Streitkr fte mehr. Zun chst setzten die Alliierten die Entmilitarisierungspolitik konsequent durch. Doch der Wandel trat nur f nf Jahre nach Kriegsende e
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Product Format
Product Details
ISBN-13: 9783346310897
ISBN-10: 3346310892
Binding: Paperback or Softback (Trade Paperback (Us))
Content Language: German
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Page Count: 26
Carton Quantity: 272
Product Dimensions: 5.83 x 0.06 x 8.27 inches
Weight: 0.10 pound(s)
Country of Origin: US
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BISAC Categories
History | Modern - 20th Century - General
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universit t Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Personalgewinnung in den Aufbaujahren der Bundeswehr von 1955 bis 1966. Schwerpunkt ist die Frage, inwieweit die ehemaligen Soldaten der Wehrmacht in die neue NATO-orientierte Struktur integriert wurden. Die Arbeit beginnt mit einer Einf hrung in die berlegungen zur Aufstellung einer "neuen Wehrmacht". Behandelt werden diesbez glich die, eng mit der Rehabilitierung des deutschen Soldaten verbundene, Wiederbewaffnungsdebatte in der Bundesrepublik Deutschland sowie die Auseinandersetzungen zwischen Reformern und Traditionalisten um das Bild des zuk nftigen deutschen Soldaten. Es folgt die Untersuchung der Offizier- und Unteroffizierkorps sowie der Teilstreitkr fte im Hinblick auf die Herkunft der Bewerber. Welcher Personenkreis aus der Wehrmacht stellte sich wieder f r den milit rischen Dienst in der Bundeswehr zur Verf gung? Im Hinblick auf die Wiederverwendung der ehemaligen Wehrmachtsoldaten seit 1955/56 ergibt sich insgesamt ein wenig behandeltes Gebiet. Grundlegend ist festzustellen, dass sich bisherige Analysen in erster Linie auf das Modell des "Staatsb rgers in Uniform" und die "Innere F hrung" konzentrieren. Eine Ausnahme stellen sicherlich die Beitr ge zum milit rischen Personalwesen der Streitkr fte von Georg Meyer dar, dessen Beitr ge zur personellen Entwicklung in der Bundeswehr als Grundlage f r die These von der Kontinuit t der Wehrmacht bei der Etablierung der Bundeswehr gelten. Mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8./9. Mai 1945 und der Entmilitarisierung auf der Basis des Potsdamer Abkommens vom 2. August 1945, gab es de facto keine regul ren deutschen Streitkr fte mehr. Zun chst setzten die Alliierten die Entmilitarisierungspolitik konsequent durch. Doch der Wandel trat nur f nf Jahre nach Kriegsende e
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