Die Ursachen der lateinamerikanischen Unabhängigkeit und die Kampagnen und Konsolidierungsbestrebungen des Simón Bolívar
AUTHOR | Roberto G Florentin-S Lukacs |
PUBLISHER | Grin Verlag (01/14/2021) |
PRODUCT TYPE | Paperback (Paperback) |
Description
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 5, Universit t Bern, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich detailliert mit der lateinamerikanischen Unabh ngigkeit, ihren Gr nden und Folgen. Wieso brachen die Unabh ngigkeitskriege los und was waren die Motive der Kreolen? Wie war der Verlauf der Unabh ngigkeitskriege und mit welchen Problemen der Konsolidierung sahen sich die frisch gegr ndeten lateinamerikanischen Staaten konfrontiert? Wieso spricht man im Falle Lateinamerikas von einer "unvollendeten Revolution"? Diese und weitere Fragen sollen im Verlauf dieser Arbeit thematisiert werden. Mit dem Fall der letzten royalistischen Hochburg in Hoch-Peru endete die dreihundertj hrige spanische Kolonialherrschaft auf dem s damerikanischen Kontinent. Mit der Ausnahme von Puerto Rico und Kuba, welche sich hnlich wie Haiti erst achtzig Jahre sp ter emanzipierten, war das spanische Kolonialreich zusammengebrochen. Die Soldaten und Armeen, die bei der Schlacht von Ayacucho die letzten Reste der k niglichen Truppen niederschlugen, k mpften unter dem Oberbefehl Simon Bolivars. Unter seiner F hrung fanden die sogenannten Bolivar- Staaten Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien in die Unabh ngigkeit. Der Weg bis zur Schlacht von Ayacucho 1825 war lang gewesen. 15 blutige Jahre dauerte die Unabh ngigkeitskampagne von Sim n Bol var, anders als die La-Plata-Staaten, die bereits mit der Mai-Revolution 1810 ihre Unabh ngigkeit besiegelten. Mexiko hatte 1810 zum ersten Mal Wahlen abgehalten und so T r und Tor zur Freiheit ge ffnet. Zur Ruhe gelangte es erst nach einer gewaltigen sozialrevolution ren Bewegung unter der Federf hrung Hidalgos mit einem Kompromiss zwischen der kreolischen Oberschicht und den dort residierenden Europaspaniern, welches in die Unabh ngigkeit mit Iturbide als ersten Kaiser m ndete. Brasiliens Unabh ngigkeit erfolgte ebenfalls durch eine Kaiserreichsgr ndung, welche aber durch das geflohene portugiesische
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ISBN-13:
9783346299543
ISBN-10:
3346299546
Binding:
Paperback or Softback (Trade Paperback (Us))
Content Language:
German
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Page Count:
62
Carton Quantity:
114
Product Dimensions:
5.83 x 0.15 x 8.27 inches
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0.20 pound(s)
Country of Origin:
US
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BISAC Categories
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 5, Universit t Bern, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich detailliert mit der lateinamerikanischen Unabh ngigkeit, ihren Gr nden und Folgen. Wieso brachen die Unabh ngigkeitskriege los und was waren die Motive der Kreolen? Wie war der Verlauf der Unabh ngigkeitskriege und mit welchen Problemen der Konsolidierung sahen sich die frisch gegr ndeten lateinamerikanischen Staaten konfrontiert? Wieso spricht man im Falle Lateinamerikas von einer "unvollendeten Revolution"? Diese und weitere Fragen sollen im Verlauf dieser Arbeit thematisiert werden. Mit dem Fall der letzten royalistischen Hochburg in Hoch-Peru endete die dreihundertj hrige spanische Kolonialherrschaft auf dem s damerikanischen Kontinent. Mit der Ausnahme von Puerto Rico und Kuba, welche sich hnlich wie Haiti erst achtzig Jahre sp ter emanzipierten, war das spanische Kolonialreich zusammengebrochen. Die Soldaten und Armeen, die bei der Schlacht von Ayacucho die letzten Reste der k niglichen Truppen niederschlugen, k mpften unter dem Oberbefehl Simon Bolivars. Unter seiner F hrung fanden die sogenannten Bolivar- Staaten Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien in die Unabh ngigkeit. Der Weg bis zur Schlacht von Ayacucho 1825 war lang gewesen. 15 blutige Jahre dauerte die Unabh ngigkeitskampagne von Sim n Bol var, anders als die La-Plata-Staaten, die bereits mit der Mai-Revolution 1810 ihre Unabh ngigkeit besiegelten. Mexiko hatte 1810 zum ersten Mal Wahlen abgehalten und so T r und Tor zur Freiheit ge ffnet. Zur Ruhe gelangte es erst nach einer gewaltigen sozialrevolution ren Bewegung unter der Federf hrung Hidalgos mit einem Kompromiss zwischen der kreolischen Oberschicht und den dort residierenden Europaspaniern, welches in die Unabh ngigkeit mit Iturbide als ersten Kaiser m ndete. Brasiliens Unabh ngigkeit erfolgte ebenfalls durch eine Kaiserreichsgr ndung, welche aber durch das geflohene portugiesische
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