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Efferente Effekte der Hörbahnen und objektive Messverfahren. Die Frequenzspezifität des Medial-Olivocochleären Effektes (MOC)

AUTHOR Heitktter, Felix
PUBLISHER Grin Verlag (04/22/2020)
PRODUCT TYPE Paperback (Paperback)

Description
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Physik - Biophysik, Note: 2.3, Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um den efferenten medial-olivocochle ren Effekt (MOC). Dieser Effekt beeinflusst durch ipsi- sowie kontralaterale Anregung die Verst rker-Eigenschaft der u eren Haarzellen. Es soll untersucht werden, inwiefern der MOC Effekt abh ngig vom ausl senden Rausch-Signal Pegel und Bandbreite ist. Efferente Effekte der H rbahnen lassen sich durch objektive Messverfahren erfassen. Es sind Effekte, die auftreten, wenn vorher ein bestimmter Stimulus zur Anregung gegeben wurde. Durch die Messung der Effekte lassen sich Informationen ber die Beschaffenheit und Organisation der H rbahn erzielen. Zudem lassen sich efferente Effekte zur Funktions berpr fung in der Diagnostik einsetzen. Der elektrisch evozierte Stapedius-Reflex ist hierf r ein gutes Beispiel. Die Funktion der u eren Haarzellen und somit auch der auf sie wirkende Effekt k nnen ber otoakustische Emissionen gemessen werden. F r die Aufzeichnungen des MOC Effektes lassen sich modifizierte DPOAE heranziehen, bei denen das Anregungssignal aus Frequenz-Sweeps in verschiedenen Oktav Breiten besteht. So l sst sich die Frequenz-Aufl sung der Messungen erh hen, w hrend die Messdauer verringert wird. Zur Optimierung der Analyse der Messdaten eignet sich eine Komponententrennung der DPOAE. Hierbei wird die Reflexionskomponente von der Distorsionskomponente getrennt. Dadurch l sst sich untersuchen, ob und in welchem Ma e die einzelnen Quellen den Effekt beeinflussen. Die Messungen fanden an f nf (24-34 Jahre) normal h renden Probanden statt. Die Ergebnisse zeigen bislang nur geringe Abh ngigkeiten des Effektes von dem Pegel und der Bandbreite des Ausl sers. Da der Effekt sehr klein und die Messung sehr sensibel f r St rungen ist, m ssen in Zukunft die Messparameter weiter optimiert werden. Unter anderem k nnte in zuk nftigen Studien bei den Freque
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Product Format
Product Details
ISBN-13: 9783346176677
ISBN-10: 3346176673
Binding: Paperback or Softback (Trade Paperback (Us))
Content Language: German
More Product Details
Page Count: 70
Carton Quantity: 58
Product Dimensions: 8.27 x 0.15 x 11.69 inches
Weight: 0.42 pound(s)
Country of Origin: US
Subject Information
BISAC Categories
Science | Physics - General
Descriptions, Reviews, Etc.
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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Physik - Biophysik, Note: 2.3, Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um den efferenten medial-olivocochle ren Effekt (MOC). Dieser Effekt beeinflusst durch ipsi- sowie kontralaterale Anregung die Verst rker-Eigenschaft der u eren Haarzellen. Es soll untersucht werden, inwiefern der MOC Effekt abh ngig vom ausl senden Rausch-Signal Pegel und Bandbreite ist. Efferente Effekte der H rbahnen lassen sich durch objektive Messverfahren erfassen. Es sind Effekte, die auftreten, wenn vorher ein bestimmter Stimulus zur Anregung gegeben wurde. Durch die Messung der Effekte lassen sich Informationen ber die Beschaffenheit und Organisation der H rbahn erzielen. Zudem lassen sich efferente Effekte zur Funktions berpr fung in der Diagnostik einsetzen. Der elektrisch evozierte Stapedius-Reflex ist hierf r ein gutes Beispiel. Die Funktion der u eren Haarzellen und somit auch der auf sie wirkende Effekt k nnen ber otoakustische Emissionen gemessen werden. F r die Aufzeichnungen des MOC Effektes lassen sich modifizierte DPOAE heranziehen, bei denen das Anregungssignal aus Frequenz-Sweeps in verschiedenen Oktav Breiten besteht. So l sst sich die Frequenz-Aufl sung der Messungen erh hen, w hrend die Messdauer verringert wird. Zur Optimierung der Analyse der Messdaten eignet sich eine Komponententrennung der DPOAE. Hierbei wird die Reflexionskomponente von der Distorsionskomponente getrennt. Dadurch l sst sich untersuchen, ob und in welchem Ma e die einzelnen Quellen den Effekt beeinflussen. Die Messungen fanden an f nf (24-34 Jahre) normal h renden Probanden statt. Die Ergebnisse zeigen bislang nur geringe Abh ngigkeiten des Effektes von dem Pegel und der Bandbreite des Ausl sers. Da der Effekt sehr klein und die Messung sehr sensibel f r St rungen ist, m ssen in Zukunft die Messparameter weiter optimiert werden. Unter anderem k nnte in zuk nftigen Studien bei den Freque
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