Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Astronomie, Note: 1,0, Universit t Konstanz, Veranstaltung: Proseminar FNZ, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Schl sselereignis wird im Wege der hier vorliegenden Hausarbeit die kopernikanische Wende beleuchtet, im Wege derer auch die Erkenntnisgewinnung, welche bis dahin durch die Methode der Scholastik erfolgte, durch die Empirie Abl sung fand. Der Wandel zur innovativen, experimentell-empirischen Forschung ergab sich aus der neuen Verbindung des traditionellen gelehrten Wissens ("scientia" vor allem Mathematik, Astronomie) mit den artes mechanicae, den handwerklich-technischen, "unfreien", bisher sozial gering gesch tzten K nsten. Aufgrund des gesetzten Rahmens dieser Hausarbeit, sei erw hnt, dass die Erkenntnistheorie und deren Methoden kein Bestandteil der vorliegenden Arbeit darstellen. Die durch den Begriff "wissenschaftliche Revolution" implizierte z gige Wende mag dar ber hinwegt uschen, wie langwierig und beschwerlich der Weg der kopernikanischen Idee eines heliozentrischen Weltbilds bis zu dessen Akzeptanz tats chlich war. Demnach widmet sich das zweite Kapitel dieser Hausarbeit zun chst einem allgemeinen Teil, in dem es vor allem um das Begriffsverst ndnis zur "wissenschaftlichen Revolution" geht, wie es im Wissenschaftshistorischen Kontext gebr uchlich ist. Im dritten Kapitel dieser Arbeit geht es konkret um die Ausarbeitung der dieser Hausarbeit zugrunde gelegten Fragestellung, n mlich welche Widerst nde das kopernikanische Modell auf seinem Wege zu berwinden hatte und welche konkreten Gr nde sich daf r identifizieren lassen, dass das kopernikanische Modell sich weit nach seiner Ver ffentlichung durchsetzen konnte. In der Schlussbetrachtung wird die Ausarbeitung in zusammengefasster Form dargestellt.