Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Ostfalia Hochschule f r angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenb ttel, Veranstaltung: Berufsethik und Geschichte der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Debatte zur sonderp dagogischen F rderung begleitet die Menschheit seit Hunderten von Jahren. Die vorliegende Arbeit besch ftigt sich mit der Geschichte dieses Handlungsfeldes. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der schulischen Bildung von geistig behinderten Kindern und Jugendlichen. Anschlie end werden zwei Modelle zur ethischen Urteilsfindung vorgestellt und auf einen Fall eigener Praxiserfahrung angewendet. Hierbei wird das 6-Schritte-Modell nach Heinz-Eduard T dt und das 4-Schritte-Modell nach Verena Tschudin verwendet. Als besonderen Meilenstein der Professionalisierung von Sonderp dagogik ist das Jahr 1994 zu verzeichnen. Die Kultusministerkonferenz (KMK) sprach im Mai diesen Jahres eine Empfehlung zum Perspektivwechsel im Umgang mit behinderten Menschen aus. Behinderung solle als soziale Aktivit t gesehen werden. So sei man nicht behindert, sondern w rde durch die Gesellschaft behindert werden. Durch diese neue Anschauung war eine p dagogische Intervention zug nglich, was auch den Umgang mit Sch ler_Innen der F rderschulen ver nderte.